Community
Seit Anfang an streben wir danach, aktiv die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen und Orte zu unterstützen, die wir als Unternehmen erreichen. Zusammen mit unserem engagierten Team packen wir mit an, geben zurück und schaffen durchdachte Partnerschaften, die unseren gemeinsamen Communitys zu Gute kommen.
750 junge Marathonläufer drehen ihre Siegesrunden
Zusammen mit der Collis Grundschule in Teddington, Großbritannien, stellte CLIF deren Schüler vor eine Challenge: Innerhalb von vier Wochen sollten sie gehend oder laufend eine Marathonstrecke absolvieren – 42,195 Kilometer. 750 kleine Läufer rannten, joggten und hüpften während des Sportunterrichts, in den Mittagspausen und nach der Schule entlang der dafür markierten Strecke. Am Finaltag der Challenge endete der Unterricht vorzeitig, so dass die Junior-Marathonläufer ihre letzten Meter gemeinsam meistern und feiern konnten: Durch Wassersprinkler rennend und mit selbstgebastelten olympischen Fackeln in der Hand zogen alle Teilnehmer über die Ziellinie. Die andere gute Nachricht: Die sportlichen Grundschüler sammelten außerdem 6.500 Euro an Spenden für einen neuen Spielplatz ein.
„Es war mir eine große Freude, bei der Organisation dieser Veranstaltung mitzuhelfen und so viele glückliche Kinder zu sehen. Die T-Shirts und CLIF BARS machten das Event zu etwas ganz Besonderem, und die Kinder waren so stolz darauf, an einer 'echten' Veranstaltung teilzunehmen. Das wäre nicht möglich, bzw. wäre es für viele Kinder unerschwinglich gewesen, daher ein riesengroßes Dankeschön an die Sponsoren.“ -Elternteil aus dem Organisationsteam
„Normalerweise fällt es uns sehr schwer, unsere Kinder zum Sport zu bewegen – diesen Monat war es total einfach. Vielen Dank!“ -Elternteil
Nach dem Überqueren der Ziellinie wurden die Kinder fotografiert und erhielten eine kleine Siegerprämie: ein CLIF BAR „Chocolate Chip“.
Unsere Mitarbeiter in Aktion
CLIFS europäisches Team hat in vier Ländern – Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien – beliebte Strände gesäubert und „geplogged“ (schwedisch für Müllsammeln beim Laufen). Dabei wurden sie von fünf Kindern und sechs Hunden tatkräftig unterstützt!
Verbesserung der Lebensumstände von Bauern durch Schließung der Einkommenslücke
Fünf Millionen Kleinbauern bauen mehr als 90 % des weltweiten Kakaos an, während viele von ihnen dabei ein Einkommen erzielen, das weit unter der von der Weltbank festgelegten Grenze für extreme Armut von 1,90 US-Dollar pro Tag liegt.1
1 = Fairtrade Foundation, „Craving a Change in Chocolate“, Juni 2019
Im Jahr 2021 konnten wir die Einkommenslücke für Kleinbauern, die in der Dominikanischen Republik Kakao für CLIF anbauen, um 50 % schließen, was einer Verdoppelung unseres ursprünglichen Engagements entspricht. Unsere Vorgehensweise basierte auf den Forschungsergebnissen von Untersuchungen, die von 2014-2018 mit unabhängigen Experten und den Kakaobauern der Vereinigung Juan Cruz de Guaranal durchgeführt wurden. Wir sind davon überzeugt, dass die Lösung nicht nur darin bestehen kann, Geld zu überweisen. Es braucht auch neue Arbeitsprozesse, die den Bauern helfen, ihre Erträge und ihr Einkommen zu steigern und gleichzeitig widerstandsfähiger zu werden. Unser Pilotprojekt bot den Landwirten ein einzigartiges, 18-monatiges Programm vor Ort: Dabei wurde die Pflanzendichte auf ihren Anbauflächen erhöht, qualitativ bessere Kakaopflanzen eingeführt, die Anbauflächen erweitert und die Anbaupflanzen diversifiziert.
Dank dieser Maßnahmen, guter Wetterbedingungen und der engagierten Teilnahme der Bauern erreichte der durchschnittliche Kakaoertrag dieser Betriebe im Jahr 2021 ein neues Sechs-Jahres-Hoch (8 % höher als der bisherige Höchstwert von 2016). Dieses Pilotprojekt hat „die Art und Weise, wie unsere Landwirte ihre Farmen verstehen und verwalten verändert“, so Altair Rodriguez, dominikanische Menschenrechtsforscherin und Kakaobäuerin. Sie haben gelernt, ihre Pflanzen zu beschneiden, zu veredeln, Hecken zu pflanzen und den Boden zu verbessern, „vor allem aber“, schreibt Rodriguez, „arbeiten die Bauern miteinander und werden zu Experten im Managen ihrer Agroforstsysteme. Einige Landwirte sind jetzt soweit, andere Landwirte zu unterrichten“.
Mit großer Vorfreude haben wir bei CLIF vor, die Erkenntnisse aus diesem Pilotprojekt zu nutzen und ein umfassenderes Programm für existenzsichernde Einkommen zu entwickeln, das sich auf kritische Pflanzenkulturen in unserer Lieferkette konzentriert. Dieses neue Programm wird außerdem auf einer ursprünglichen Methodik basieren, die Interventionen mit finanziellen Anreizen kombiniert. Wir sind fest davon überzeugt, dass dies für unser Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist – und sehen aber auch weit darüber hinaus über viele andere Lieferketten hinweg einen großen Bedarf an Veränderung. Deshalb möchten wir andere Menschen und Unternehmen ermutigen, sich uns auf unserer Reise anzuschließen, um die Einkommenslücken gemeinsam zu schließen.
„Ich entwickle mich weiter. (Das Grundstück) zeigt, dass selbst auf meiner kleinen Parzelle eine beträchtliche Produktion möglich ist. Und das verdanke ich dem Projekt (von CLIF BAR).“ -Jesús María Disla, Landwirt, Juan Cruz de Guaranal Association